Judith Wulf und Anke Norden kandidieren für den Rat
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Rietberg (UWG) setzt in den Wahlbezirken Bokel (01) und Mastholte-Bokel (03) auf zwei engagierte und bestens vernetzte Bokelerinnen: Judith Wulf und Anke Norden. Beide treten bei der Kommunalwahl im September für den Rat an und setzen in ihrer politischen Arbeit klare Schwerpunkte: Bildung, Familien, Wirtschaft und Ehrenamt.
Judith Wulf (48), verheiratet, Mutter zweier Kinder, bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung als Mitglied des Rietberger Stadtrats mit. Als Inhaberin der Bekleidungsgeschäfte „Magd&Fischer“ in Rietberg sowie „Linie 2“ in Isselhorst ist sie wirtschaftlich tief in der Region verwurzelt. Von 2012 bis 2019 war sie zudem Ortsvorsteherin von Bokel und kennt die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger genau. „Die Politik und das Dorfleben sind meins. Ich liebe die besondere Bokeler Mentalität, getreu dem Motto: „Selbst ist das Dorf“, betont Wulf, die mit einem möglichen Wahlgewinn in Bokel auch erneut das Amt der Ortsvorsteherin anstrebt: „Aus persönlichen Gründen musste ich das Amt der Ortsvorsteherin im Jahr 2019 schweren Herzens niederlegen. Seitdem hat sich vieles zum Guten gewendet und meine Kinder sind heute in einem Alter, das mir das Ortsvorsteherinnenamt wieder möglich macht.
Unterstützung erfährt sie von Anke Norden (44), ebenfalls verheiratet und Mutter zweier Kinder. Beruflich leitet sie die Buchhaltung im Rietberger Küchenstudio „Norden und Aulbur“. Als gebürtige Bokelerin ist Anke Norden tief in Bokel verwurzelt und engagiert sich ehrenamtlich, unter anderem beim DRK und im Vorstand des Dorfhauses. Politisch ist sie seit 2014 als sachkundige Bürgerin im Schul-, Sozial- und Kindergartenausschuss der UWG aktiv. „Bei der UWG mitzumischen und mich kommunalpolitisch einzubringen, ist genau mein Ding. Es geht um die Sache und nicht um Patei- und Fraktionszwänge. So sollte Kommunalpolitik funktionieren“, so Norden.
Die offizielle Kandidatenvorstellung fand im Dorfhaus statt und wurde mit einer öffentlichen Fraktionssitzung der UWG kombiniert. Ralf Bonen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und UWG-Vorsitzender, unterstrich die Bedeutung der beiden Kandidatinnen: „Judith Wulf und Anke Norden sind echte Teamplayer, bestens vernetzt und hoch engagiert – ideale Voraussetzungen für ein Ratsmandat.“
Auch Bürgermeister Andreas Sunder folgte der Einladung der UWG und gab in seinem Gastbeitrag Einblicke in die Ratsarbeit.
Besonderheit der diesjährigen Kommunalwahl
Bei der diesjährigen Kommunalwahl gibt es eine Besonderheit: Da der Wahlbezirk in Bokel zu groß ist, mussten aus kommunalwahlrechtlichen Gründen einige Straßenzüge aus Bokel dem Wahlbezirk Mastholte zugeschlagen werden. Dieser trägt nun die Bezeichnung Wahlbezirk Mastholte-Bokel und unterteilt sich in zwei Stimmbezirke: Stimmbezirk 3.1 Mastholte und Stimmbezirk 3.2 Bokel. Durch diese Aufteilung ist sichergestellt, dass die Bokeler Wählerinnen und Wähler im Bokeler Wahllokal (Dorfhaus) abstimmen können, während die Mastholter ihr Wahllokal in Mastholte nutzen.
