Spende von 520 Euro an die Jugendfeuerwehr
Rietberg-Neuenkirchen. Über eine Spende von 520 Euro kann sich die Jugendfeuerwehr der Stadt Rietberg freuen. Der Betrag wurde kürzlich von der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Rietberg an die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr überreicht. Die heimischen Lokalpolitiker hatten das Geld bei ihrer im Januar freiwillig durchgeführten Tannenbaum-Aktion gesammelt. Eigentlich sorgt traditionell die Jugendfeuer im Ortsteil Neuenkirchen für die Abholung der ausgedienten Tannenbäume nach dem Weihnachtsfest. Corona bedingt musste die Aktion in diesem Jahr ausfallen. Dafür sprangen spontan Mitglieder der Freien Wähler – unterstützt durch die Firma Kathöfer – ein und organisierten eine unkomplizierte und Corona konforme Entsorgung der Weihnachtsbäume, die Bürger im Januar am Schützenplatz gegen eine freiwillige Spende abgeben konnten. So kam insgesamt der Betrag von 520 Euro zusammen.
Dennis Zieroth und Timo Grauthoff, stellv. Stadtjugendfeuerwehrwarte im Löschzug Rietberg und Neuenkirchen, nahmen das Geld für die Kasse der Jugendarbeit gern entgegen. „Wir freuen uns über diese Unterstützung und hoffen, dass wir bald wieder einen Wochenendausflug, Kameradschaftsabende und vielleicht auch ein Zeltlager durchführen können“, informiert Dennis Zieroth darüber, wofür der Betrag eingesetzt werden soll.
Die Jugendfeuerwehr zählt derzeit 31 Mitglieder und 13 Betreuer, aufgeteilt auf die Löschzüge Rietberg, Mastholte und Neuenkirchen. Kopf der Truppe ist Stadtjugendfeuerwehrwart Michael Meier (Löschzug Mastholte). Mitmachen kann jedes Kind ab zehn Jahren; die Treffen finden jeweils montags statt. Spielerisch werden die Jungen und Mädchen an die Arbeit der Feuerwehr herangeführt – die eigene Arbeitskleidung gehört dabei ebenso dazu wie das Anpacken und fachgerechte Hantieren an Schläuchen und Gerätschaften. Natürlich kommt auch das Miteinander nicht zu kurz. „Wer mitmachen und sich ausprobieren möchte, ist jederzeit herzlich willkommen“, betonen Dennis Zieroth und Timo Grauthoff. „Für die freiwilligen Feuerwehren ist die Nachwuchsarbeit und Ausbildung auch für eine solide Zahl an Mitgliedern für die Zukunft wichtig, damit wir im Brand- und Gefahrenfall rund um die Uhr vor Ort mit genügend Einsatzkräften auch in einigen Jahren im Einsatz sein können.“