FWG stellt zwei neue Kandidaten für Neuenkirchen vor

Mit zwei neuen Kandidaten möchte die Freie Wählergemeinschaft – FWG- Rietberg zwei der insgesamt vier Wahlbezirke im Stadtteil Neuenkirchen zur Kommunalwahl am 13. September besetzen. Kay Settertobulte und Jörg Schmalhorst sind die Neuen und verstärken künftig das Team um die beiden Ratsherren Josef Beermann und Michael Martens, die erneut  für das Wapeldorf antreten wollen.

Lokales Engagement spielte im Hause Settertobulte schon immer eine große Rolle – schließlich war Marion Settertobulte, die Mutter von Kay Settertobulte, bis zur letzten Wahlperiode bei der Freien Wählergemeinschaft aktiv. Der 27-jährige, ledige Holztechniker, der bei der Firma „procontour Möbel“ beruflich tätig ist, lebt an der Bogenstraße in Neuenkirchen und ist in seinem Heimatort fest verwurzelt. Überaus engagiert im Kolpingkarneval übernimmt er auch dort bereits seit einiger Zeit viel organisatorische Verantwortung. Auch ist er Mitglied des Neuenkirchener Löschzuges der Freiwilligen Feuerwehr und als Schütze marschiert er nicht nur in der heimischen Bruderschaft, sondern auch in  Westerwiehe mit. „Mir liegt die Entwicklung meines Heimatortes wirklich am Herzen“, bekennt Kay Settertobulte. „Eine ganz bestimmte Parteipolitik und Parteilinie will und kann ich nicht vertreten. Mir sind Engagement auf Ortsebene ohne Zwang und Parteibuch wichtig. Deshalb habe ich mich jetzt entschieden, bei der FWG mitzumachen.“

Tritt für die FWG Rietberg in Neuenkirchen an, Kay Settertobulte


Jörg Schmalhorst ist bereits seit ungefähr einem Jahr im Verband der Freien Wähler aktiv dabei. Der 46-jährige Geschäftsführer der Firma Schmalhorst & Schnatmann  ist verheirateter Vater zweier erwachsener Kinder und seit kurzem sachkundiger Bürger im Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss und freut sich auf seine neue Aufgabe: „In einem unabhängigen, gut gemischten Team – auch überparteilich – Themen anzupacken und mit einer soliden Finanzpolitik umzusetzen, motiviert mich.“ Freie Entscheidungsmöglichkeit und kein Fraktionszwang seien weitere Argumente gewesen, um bei der FWG mitzumachen. Er möchte den Wahlbezirk von Andreas Hollenhorst übernehmen, der sich nach fast 12-jähriger Ratstätigkeit aus der ersten Reihe zurückziehen, aber gleichwohl weiter in der Politik tätig sein möchte.

übernimmt von Andreas Hollenhorst den Wahlbezirk – Jörg Schmalhorst für die FWG Rietberg


Gemeinsam mit den beiden weiteren Wahlbezirkskandidaten, dem FWG-Fraktionsvorsitzenden Josef Beermann, der bereits auf 26 Jahre Erfahrung als Ratsvertreter zurückblicken kann, und Michael Martens, der seit 2018 Ratsmitglied ist und sich derzeit im Schul- und Sozialausschuss engagiert, will die Neuenkirchener Mannschaft jetzt zeitnah nach alternativen Lösungen suchen, um den Ortsteil mit schnellem Glasfaser-Internet zu versorgen. Der 64-jährige ehemalige Versicherungskaufmann Josef Beermann ist verheiratet, hat drei erwachsene Töchter, engagiert sich nicht nur stark in der Lokalpolitik, sondern auch bei den Neuenkirchener Schützen und im Kolping-Karneval. Michael Martens (56 Jahre) arbeitet beruflich als Monteur für Solaranlagen, ist aktiver Schwimmer und Betreuer bei der DLRG Rietberg und lebt mit Frau und Sohn zusammen. Zum Kernteam der Freien Wähler gehört auch Burkhard Hoffmann. Er ist beruflich als neurologischer Fachpfleger tätig, 53 Jahre alt und engagiert sich seit 2017 als sachkundiger Bürger im Umwelt- und Klimaausschuss.

Tritt im Wahlbezirk 9 erneut für die FWG Rietberg an – Michael Martens

Am Herzen liegt der Mannschaft der FWG in Neuenkirchen vor allem eine Wiederbelebung der dörflichen Gemeinschaft. Dies könne beispielsweise mittels attraktiver Veranstaltungen geschehen. Beermann zieht dabei kritisch Bilanz: „In den letzten Jahren ist hier viel zu wenig geschehen. Hier muss ein Ortsvorsteher Impulse setzen, Vereine und Organisationen zusammenbringen und die Menschen mitnehmen können.“ Neuenkirchen habe viel Potenzial, das gelte es zusammenzuführen und mittels einiger passender Veranstaltungen wieder zu aktivieren.

Josef Beermann will noch viel für Neuenkirchen und die FWG bewegen


Dass es sehr wohl möglich ist, als Lokalpolitiker die Stadt- und Ortsentwicklung aktiv begleiten und mitgestalten zu können, zeigt sich am Beispiel des Wapeldorfes deutlich. „Gerade in Neuenkirchen tut sich viel. Die bauliche Aufwertung und Umgestaltung des Ortskerns ist im Gang und damit wird künftig auch die Lange Straße mit einbezogen werden“, erklärt Beermann. Für eine zukunftsfähige Trassenplanung der künftigen Westumgehung insbesondere im Bereich der Konrad-Adenauer-Straße wollen sich die Neuenkirchener einsetzen. Denn es gelte, den täglichen Verkehrsdurchfluss für Neuenkirchen bei aller Zunahme so verträglich wie möglich zu gestalten.